11. Mai 2024, 14:00 bis 15:00 Uhr
Künstler wie unter anderem Willem Roelofs, Anton Mauve, die Brüder Jacob, Matthijs und Willem Maris begannen nach 1870 den grauen niederländischen Himmel und die einmalige Landschaft mit einem frischen neuen Blick zu betrachten. Sie konzentrierten sich auf die flachen Polder und sowohl das ursprüngliche als auch touristische Leben an der See. Für ihre neue Arbeitsweise erhielten die Künstler zunächst viel Kritik: Es hieß zunächst, ihre Bilder seien langweilig und ihr Arbeitsstil schludrig. Aber schon bald wurde die Strömung zu einer der wichtigsten Kunstrichtungen in den Niederlanden.
Die meisten der in der Ausstellung gezeigten Gemälde stellen die niederländische Landschaft dar. Dank der Produktion von Fertigfarben in Tuben und dem Bau neuer Eisenbahnlinien konnten die Künstler an der frischen Luft arbeiten. Die so entstandenen Ölstudien dienten dann in den kalten Wintermonaten im Atelier als Inspirationsmaterial. Der Schwerpunkt der gezeigten Bilder liegt auf der Darstellung von Licht und Atmosphäre. Ein berühmtes Zitat von Willem Maris bringt diese Ausrichtung der Ausstellung auf den Punkt: „Ich male keine Kühe, ich male Licht”.
Veranstaltungsort:
Kunstmuseum Den Haag
Stadhouderslaan 41
2517 HV, Den Haag
Hinweise:
- Kostenfreie Veranstaltung.
- Es findet keine Führung durch die Ausstellung statt.
- Der Eintritt in das Museum beträgt 19 Euro, mit der Museumkaart ist der Eintritt frei.
- Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich.
- Im Anschluss an den Besuch der Ausstellung besteht die Möglichkeit, ein Café zu besuchen, um uns über die gemachten Erfahrungen auszutauschen.
Anmeldung: https://kulturnetz-aan-zee.nl/veranstaltungen/?event_id=269&lang=de