Leider aktuell wie nie, daher bleiben wir in unserer Rubrik bei Antikriegsliteratur.
Erich Maria Remarques Roman »Im Westen nichts Neues« schildert die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht des jungen Frontsoldaten Paul Bäumer. Dieser betrachtet sich und seine Kameraden als eine verlorene Generation: Sie waren mit achtzehn Jahren von der Schulbank aus direkt in den Krieg gezogen, ohne zuvor eine Perspektive für ihr Leben entwickeln zu können. Das Werk erschien 1928 als Vorabdruck in der »Vossischen Zeitung«, 1929 erstmals in Buchform. Orte der Handlung sind die französische Westfront, Bäumers Heimatstadt in Friesland und ein Ausbildungslager in der Heide. Die erzählte Zeit umfasst die Jahre 1916 bis 1918.
Quelle: Im Westen nichts Neues • Zusammenfassung auf Inhaltsangabe.de
»Dieses Buch sollte in Millionen Exemplaren verbreitet, übersetzt, in den Schulen gelesen, von allen den Krieg bekämpfenden Gruppen gekauft und verschenkt werden.« Ernst Toller
Tipp: Wer das Buch lieber hören möchte, hier gibt es das Hörbuch (YouTube, 6 Stunden, 6 Minuten)
Foto: Christian Schneider