Am 24. September 2022 um 14:00 Uhr
Der genaue Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Niederländischsprachige Führung, eine Übersetzung der Inhalte ins Deutsche ist möglich.
De Mesdag Collectie, ehemals Museum Mesdag, ist die Kunstsammlung und das ehemalige Künstlerwohnhaus von Hendrik Willem Mesdag (1831–1915) und seiner Frau Sientje van Houten (1834–1909). Das ehemalige Museum Mesdag wurde nach einer langen Restaurierung am 14. Mai 2011 unter dem Namen Mesdag Collectie wiedereröffnet.
Mesdag war nicht nur ein bekannter Marinemaler, er war auch ein großer Kunstsammler. 1866 begann er gemeinsam mit seiner ebenfalls künstlerisch tätigen Frau Sientje eine erstklassige Sammlung aufzubauen. Innerhalb von nur ein paar Jahren hatte die Sammlung solche Ausmaße angenommen, dass die Mesdags direkt neben ihrem Haus ein Museum bauen ließen, das 1887 eröffnet wurde. Im Jahr 1903 schenkte das Paar Museum und Sammlung an den niederländischen Staat. Mesdag blieb bis 1911 Direktor.
Ausgestellt ist eine der bedeutendsten Sammlungen der französischen Schule von Barbizon mit Werken von Jean-Baptiste Camille Corot, Théodore Rousseau und Jean-François Millet, Charles-François Daubigny und Eugène Delacroix. Außerdem ist die Haager Schule mit Maris, George Hendrik Breitner, Jozef Israëls und natürlich Mesdag selbst vertreten. Eine Sammlung mit Fayencen aus der Haager Manufaktur Oud-Rozenburg gilt ebenfalls als bedeutend. Seit der Restaurierung von 1996 sind auch die Wohnung und das Atelier von Hendrik Willem Mesdag der Öffentlichkeit zugänglich.
(Quelle: Wikipedia)
Hinweise:
- Kostenpflichtige Führung, 6,00 Euro pro Person.
- Der Eintritt in das Museum beträgt zusätzlich 9,00 Euro, mit Museumjaarkaart frei.
- Die Führung findet in niederländischer Sprache statt, eine Übersetzung ins Deutsche während der Führung ist möglich.
- Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, eine Anmeldung ist erforderlich.
- Im Anschluss an den Spaziergang werden wir gemütlich einkehren und uns über die gemachten Erfahrungen austauschen (auf eigene Kosten).
Foto: Daubignyzaal, De Mesdag Collectie